Nieheimer Kunstpfad Frühjahr 2024

Wanderfreizeit in Irland vom 24. - 31.05.22

Elf Mitglieder unserer Ortsgruppe erwandern vier Etappen des Wicklow Ways

Im Düsseldorfer Flughafen steht unsere Gruppe (elf Personen) vor dem Schalter des Check-In, an dem zwei Beamte sitzen und immer dieselbe Frage stellen: “Wohin fliegen Sie?“ Nach der fünften Antwort „Dublin“ sehen sich die Beiden fragend an und der Eine sagt: „Scheinbar wollen hier alle nach Dublin“. Trocken sagt dann ein weibliches Mitglied unserer Gruppe „Ja, wir sind quasi die „Dubliners.“ Große Lachsalve von allen Seiten.

 

So ging es am 24.05.22 los mit dem Flug nach Dublin, der Weiterfahrt nach Rathdrum per Zug und Moyne per Taxi, wo das erste Farmhouse B&B mit extra für uns zubereitetem Abendessen inkl. Dessert auf uns wartet. Ein toller Einstieg, wofür? Für die Bewältigung des größten Teiles des 132 km langen Fernwanderweges „Wicklow Way“ in den nächsten fünf Tagen. Wir gehen die Route von Süden nach Norden, denn wir wollen, wie es im irischen Reisesegen heißt: „May the wind be always at your back“ = den Wind im Rücken haben.

  

Die erste Etappe von Moyne nach Rathdrum/Drumgoff im Tal Glenmalure lehrt uns gleiche eine Menge Dinge auf einmal: Nicht sofort die Regensachen anziehen, wenn der Regen einsetzt _ er ist in ca. 5 Minuten wieder vorbei. Nicht sofort die Jacke ausziehen, wenn die Sonne kommt -  um die nächste Biegung/Kurve kann der Wind arg auffrischen. Ein „boreen“ ist ein Feldweg und wir lernen, dass Irland sich von 4% zu Anfang des 20. Jhd. auf 11% heute in punkto Waldbestand gesteigert hat.

 

Die erste Etappe mit ca. 25 km ist nicht zu verachten, bietet aber eine Menge Abwechselung wie z. B. den Blick in mystische Wälder. Mystisch, weil durch die hohe Feuchtigkeit alles sehr dicht mit Moos bewachsen ist und dies anmutet, als sei man im „Hobbit-Land“, dann wieder Senne. 

Gras mit schmalen Pfaden, auf denen wir im Gänsemarsch hintereinander herwandern. Eisenbahnschwellen aus Holz, versetzt mit vielen Krampen gegen das Abrutschen führen uns bergab durch den Wald und über moorige Wiesen. Aber auch Abschnitte mit Schotterstraßen sind dabei. Und immer ein Auf- und Ab, besonders, als wir den Carrickashane Mountain (508 m) passieren.

 

In einer Schutzhütte gibt es ein Picknick und wir genießen die Aussicht auf den 928 m hohen Lugnaquillia Mountain im Nordwesten. Am Ende des Weges brennen Füße und Waden, aber auch die Sonne brennt vom Himmel. Und ein richtiger Pub wartet auf uns mit reserviertem Tisch und leckerem Abendessen. 

Die zweite Etappe nach Glendalough/Laragh beschert uns nur wenig Regenschauer und auch hier kommen wir in strahlendem Sonnenschein nach 17 km im Klosterdorf Glendalough an, das wir gemeinsam besichtigen, um dann zum Hotel zu wandern.

 

Gerade bläst uns am „Upper Lake“ noch der Wind dermaßen um die Ohren, dass wir die Kapuzen festhalten müssen, so ist nun plötzlich – nur ca. 1 km weiter – völlige Windstille und Sonne pur. Heute hatten wir steile Aufstiege zum Borrenacrow-Sattel (Lugduff Gap). Es wird erzählt, dass der Heilige Kevin (Gründer des Klosters Glendalough) im 6. Jhd. auf dieser Route zur Messe nach Glenmalure reiste. Wir hoffen nicht, dass er barfuß ging.

Die dritte Etappe von Laragh nach Roundwood wird ohne einen einzigen Regentropfen absolviert und beginnt direkt in Laragh (das spart 2,5 km), die wir aber nicht aus Lauffaulheit sparen, sondern weil wir über den Scarr Mountain wollen, der nicht Teil des Wicklow Weges ist. Dazu verlassen wir diesen am Paddock Hill (358 m) und wandern zu den „Gossan Stones“, wo das Gruppenbild entstanden ist.

 

Dann gibt es nur noch Aufstieg bis auf 644 m, windig, unmarkiert und baumlos über den Dry Hill zum Scarr, den wir nach dem Passieren einer alten Steinmauer erreichen. Wir folgen dem Pfad in Richtung Lough Dan, so dass wir den See immer im Blick behalten und gelangen nach ca. 16 km auf eine Straße, die nach Roundwood führt, wo uns ein Großraum-Taxi in Empfang nimmt und zurück nach Laragh bringt. An diesem Tag haben dann doch einige von uns einen Sonnenbrand davongetragen. 

Die letzte Etappe beginnt wieder mit einer Taxifahrt zum Startpunkt in Roundwood und wir wandern die letzte und auch schönste Etappe (so wird zumindest geschrieben) nach Enniskerry.

 

In bestem Sonnenschein geht es schon gleich stetig über Grashänge bergauf, gesäumt von Ginsterbüschen und begleitet von mähenden Schafen überqueren wir per Holzgestellen/treppen Felder und wieder geht es im Gänsemarsch durch dichte Ginsterbüsche. Dann haben wir das Cloghoge Valley, flankiert von zwei bezaubernden Seen, erreicht.

 

Es gilt weithin als das schönste Tal Irlands und ist Teil des Luggala Estates (Größe 9,5 Quadratmeilen, von 1937 – 2019 im Besitz der Familie Guinness) Wanderern ist der Zugang zu weiten Teilen des Anwesens gestattet und sowohl das Land als auch die Gebäude dienten als Schauplatz für zahlreiche große Film- und Fernsehproduktionen, darunter die Tudors, Camelot, Excalibur, King Arthur und Vikings. 

Über einen Holzsteg geht es noch einmal steil bergauf zum White Hill, der mit 630 m der höchste Punkt des Wicklow Way ist. Zwei Damen unserer Gruppe erklimmen noch zusätzlich den Djouce Mountain (733 m), weil es gerade so gut läuft.

 

Nun geht es wieder bergab bis zu einer Brücke über den Fluss Dargle. Entlang einer Steinmauer führt ein Weg durch eine junge Waldplantage und wir sehen den „Powerscourt Waterfall“ von oben. Und viele Familien, die ihre Picknick-Decken ausgebreitet haben, mit ihren Kindern spielen und allerlei tolle Freizeitaktivitäten dort unten absolvieren. Es ist Samstag! Unten am Parkplatz angelangt werden wir von einem Taxi abgeholt und zur Unterkunft in Enniskerry gebracht. Ein wunderschönes Anwesen mit einem Garten, der zu einem kleinen Schloss gehören könnte.

Den Wicklow Way, zumindest 78 km davon (die erste und letzte Etappe haben wir ausgelassen), haben wir nun in vier Tagen gemeistert – und feiern dies abends im Johnny Fox´s Pub bei Live-Musik und gutem Essen.

Wir erleben jeden Abend hier die Pub-Kultur Irlands und fühlen uns richtig wohl. Es ist laut, es ist immer ein wenig klebrig, die Bestecke sind nicht immer ganz blitzsauber, es fehlt auch schon mal eine Gabel, die Biere schwappen ständig über und Bierdeckel fehlen sowieso. Es gibt nur Rechnungen für ganze Tische und die Gerichte gleichen sich natürlich auch, sodass wir am Ende der Wanderwoche jedem die Speisekarten erklären können. 

 

Wir haben noch zwei Tage. Die verbringen wir am nächsten Vormittag im Powerscourt Garden & Estate, der Garten übrigens einer der größten Gärten der Welt, angelegt über einen Zeitraum von 150 Jahren. Und natürlich in Dublin mit seinen Sehenswürdigkeiten. Und auch hier könnte man Frank Sinatra zitieren „a city, that doesn´t sleep“.

 

Der Heimflug ist ein wenig chaotisch, was am fehlenden Personal des Flughafens liegt. Unser Pilot kann das recht humorvoll über Mikrofon kommentieren und so gelingt der Heimweg noch mit etwas Verspätung ohne weitere Zwischenfälle.

 

Die schönste Aussage war am Ende, dass alle Teilnehmer gerne noch weitergewandert wären und Irland als Wanderland nun einen festen Platz im Herzen der Wanderer der Ortsgruppe Bünde des DAV gefunden hat. 

Rundwanderung Herford-Sender am 01.08.21

Radtour am 18.07.21

Gestartet wurde an diesem Sonntag am Bahnhof in Kirchlengern. Von ging es in gemütlichem Tempo über Schweicheln - Bermbeck nach Herford.

Am Rathausplatz Herford konnten weitere Radler dazu stoßen, weiter ging es dann entlang der Werre nach Bad Salzuflen.
Dann radelte man  Exter, Hollwiesen und Vlotho passierend über die große Weserbrücke nach Uffeln.
Von hier entlang der Weser und Werre ging es zurück nach Kirchlengern.

Eggetaler Panoramaweg am 30.05.21

Erste Wanderung nach dem langen Lockdown und der dritten Welle und nach fast 6 kg Gewichtszunahme im statistischen Schnitt, nach der ersten oder zweiten Impfung, nach Genesung oder Testung, nach oder mit Homeoffice, vor allem aber mit sooo viel Bewegungsdrang, bunten Outfits, vielen Geschichten und Erlebnissen wie schon lange nicht mehr. Und mit sehr viel Vorfreude auf die nächsten Wanderungen und Touren.

Leute, das steckt einfach an!

Bei bestem Wetter zogen vierundzwanzig Mitglieder unserer Bünder Ortsgruppe  (einer/e weniger als erlaubt war) wandernd am letzten Sonntag im Mai durch Börninghausen und das Eggetal. Die Stimmung war fast besser als das Wetter.

Wanderung Kalkriese vom 11.10.2020

Wochenendfreizeit am Edersee vom 03. - 06.10.19

Am Freitag, den 19. Juli ...

starteten elf Wanderer(innen) zu einer Hüttentour und machten sich auf den Weg nach Brand. 

Sie übernachteten dort im Hotel Einhorn - das war noch gemütlich und komfortabel. Seht selbst - ein idyllisches Dorf als Einstieg zu einer anspruchsvollen Einsteigertour, die im Endeffekt sogar dem Guide einiges abverlangte, denn der Berg ist der Berg und unkalkulierbar. So auch seine Wege, dessen Beschaffenheit und über das Wetter brauchen wir nicht zu diskutieren: das ist das A und O bei einer solchen Tour. Alles steht und fällt mit ihm und daher können wir alle von Glück sagen, dass die Tour so gut geklappt hat. Doch nun zum Anfang:

Später dann ging es auf zur Mannheimer Hütte, es gab einen Abstecher zur Schesaplana und wirklich tolle Eindrücke der Berge mit etwas Schnee in der Sonne. 

Was für ein Feeling, wenn man dann den Gipfel erreicht hat. Auch das hat unsere Ulrike festgehalten, bei der wir uns herzlich für die kurzen Videos bedanken.

Impressionen der Zugspitzentour vom 23.-25.07.2019

Radtour auf dem Friedensweg am 29.06.19

Am Sonntag, den 16.06.19 wurde Teil 2 des Schwalenberger Waldes erwandert

Am Sonntag, den 02.06.19 erfolgte die Wanderung auf dem Paderborner Höhenweg

Am Sonntag, den 28.04.19 zog es uns ins Oppenweher Moor

Besuch der Ausstellung "Der Berg ruft" am 24.11.18 im Gasometer, Oberhausen


"Die Berge sind nicht nur Herausforderung für mich. Sie sind auch ein Ruhepunkt. Sobald ich unterwegs bin, wird der Kopf frei. Ich gehe auf den Gipfel, und wenn ich wieder herunter komme, bin ich ein anderer Mensch".

Peter Habeler

Der Besuch im Gasometer war zwar eisig kalt, aber lohnenswert und ein Tipp für alle, die am Wochenende bis Ende Oktober 2019 (denn so lange wird noch ausgestellt) nichts vorhaben. Für relativ kleines Geld (10 Euro) kommt man in eine wirklich tolle Ausstellung mit Bildern, Zitaten, Sprüchen, Videofilmen und gut zu lesenden und verständlich geschriebenen Erklärungen zur Berg -und Tierwelt, aber auch zu den Auswirkungen durch Menschen auf der ganzen Welt.

Ganz oben dann im Gasometer "hängt" das Matterhorn verkehrt herum und wird durch einen riesigen Spiegel dem Besucher so präsentiert, als sähe man von oben darauf hernieder. Prächtig.

Dann verändert es sich, es zeigt die erste Route hinauf, die Whymper damals ging, dann weitere Routen. Auch die Jahreszeiten werden dargestellt. Es starben bislang 500 Bergsteiger, die versucht haben, das Matterhorn zu erklimmen. Nehmen wir den Mount Everest als Gegenbeispiel, so waren es dort nur um die 80 tote Bergsteiger. Das zeigt, dass dieser Berg wirklich als "gefährlich" eingestuft werden kann.


"Zum Bergsteigen gehören Respekt vor der Natur, ein Ziel und Selbstverschwendung. Es ist Aktion und Meditation zugleich, ein ständiges Sich-Verlieren.  Für begeisterte Bergsteiger sind alle Berge heilige Berge".

Reinhold Messner


Sternwanderung von Enger nach Bielefeld zur 125-Jahrfeier des DAV Bielefeld am 29.09.18

Das war ein wunderbarer Spätsommertag und die Wanderung wurde von Angela bestens organisiert. Zwei Neue schlossen sich uns bereits in Enger am Parkplatz Kleinbahnhof an und wir machten uns auf, um am Spätnachmittag in Bielefeld an der Sparrenburg mit den Ortsgruppen Herford, Gütersloh und Bielefeld zu treffen und dann gemeinsam zur Meisenstraße zum Feiern zu gehen.

Nachdem wir es uns nicht haben nehmen lassen, eine Kaffeepause einzulegen und noch eine dreiviertel Stunde in der Sonne zu faulenzen, waren wir um ca. 17:00 Uhr an der Sparrenburg, um dort alle anderen Wanderer der Ortsgruppen zu treffen. Insgesamt waren wir dann um die 40 - 50 Wanderer dort. Das war für uns dann auch schon das Highlight dieses Tages: die Wanderung und das Treffen mit den restlichen Ortsgruppen.

 

Alles, was danach kam, war eher etwas enttäuschend, denn die Feier der Sektion Bielefeld fand draußen bei gefühlten 6 Grad statt und nach einer so langen Wanderung war es für uns kein verlockendes Angebot, in dieser Kälte draußen auf Bierzeltgarnituren im Halbdunkel zu sitzen. Einige von uns sind dann aufgrund der Kälte recht früh aufgebrochen, um mit dem Bus zurück nach Enger zu fahren, andere hielten ein wenig länger aus, um noch die Feuershow zu sehen, die ab 20:30 Uhr stattfinden sollte. Insgesamt war die Stimmung und Meinung bezüglich dieser groß angekündigten 125-Jahr-Feier in den Reihen der Bünder Mitwanderer aber eher verhalten.

 

Wanderung in Bad Holzhausen am 26.08.18

Am Sonntag, den 26.08.18 führte Ilona Feierabend eine Wanderung um Bad Holzhausen herum an. Bei schönstem Wetter nahmen einige Wanderer der Donnerstagsgruppe und auch Gäste (worüber wir uns immer wieder sehr freuen) an dieser moderaten Wanderung teil und genossen es, bei kurzer Anfahrt in unserer schönen Umgebung durch Wald und Flur zu laufen - und sich dabei gut zu unterhalten.

Schön ist die Rhön

Wochenendfreizeit vom 13.-15.07.18 mit vielen neuen Mitgliedern

Bünde. Einmal im Jahr brechen die Mitglieder des Bünder Alpenverein zu einer Wochenendtour zum Wandern auf. In diesem Jahr war die Rhön das Ziel.

 

Mit 18 Personen ging es nach Fladungen, der nördlichsten Stadt Bayerns, und hier wurde in der Sennhütte Quartier bezogen.

 

Schon kurz nach der Anreise  am Freitagnachmittag gingen die Bünder auf eine 12 Km lange Wanderung.Durch die Moorschlinge zum Wasserfall, über den Rasenberg in Richtung Rhönhut ging es dann wieder zur Sennhütte zurück.

 

Als Einlauftour sollte dieses erstmal genügen. Der Samstag ist für die Teilnehmer immer der Hauptwandertag.

So standen an dem Tag 20 Km auf dem Programm. In Fahrgemeinschaften ging es zum Parkplatz

 „ Schornhecke“ und hier begann die Rundwanderung.

Gleich zu Beginn erwartete die Bünder ein Blumenmeer von schmalblättrigen Weidenröschen.

Ganze Berghänge waren in lila Farbe getaucht. Nach einem Fotostopp für diese wunderbaren Motive ging es weiter zur Freizeitanlage am Basaltsee.Auf dem ganzen Weg hatte die Teilnehmer immer eine eindrucksvolle Aussicht in die Rhön. Bei Temperaturen über 25 Grad freuten sich alle über jeden Wanderkilometer im Wald der Schatten spendete. Zur Mittagszeit war die Thüringer Hütte erreicht.Nach einer ausgedehnten Pause ging es zu den Autos zurück.

 

Am späten Nachmittag ging es zum Schwarzen Moor.Dieses gehört zu den  bedeutendsten Hochmooren in Mitteleuropa. Auf Holzbohlen geht es 2,5 Km vorbei an 23 Infotafeln die über Wissenswertes informieren. Zum Abschluss des Tages besuchten die Bünder noch den Grenzverlauf zur ehemaligen DDR. Hier stehen noch ein Wachturm, Grenzzäune und weitere Informationstafeln, die auf die Geschichte hinweisen.

 

Am Abreisetag am Sonntag wurde noch die Milseburg besucht.Über dem Biebertal in der Nähe des Ortsteils Kleinsassen erhebt sich der 835 m hohe Gipfel der sagenumwobenen Milseburg. Wegen seiner eigenartigen Form ist er der markanteste und schönste Berg der Rhön.  Nach einem einstündigen Anstieg hatten alle einen atemberaubenden Panoramablick in die Rhön.

 

Nach einer Rast und vielen Fotomotiven ging es zum Fuldaer Haus zurück. Hier erwartete die Gruppe noch ein besonderes „Schmankerl“. Wandern und Genießen hieß es an der Hütte  und so ließen es sich die Bünder nicht nehmen, nochmal die gute  Küche zu entdecken. Hier endete das gemeinsame Wochenende mit dem Fazit:

 

Es war schön in der Rhön. 

 

Ein paar Impressionen von der Wochendfreizeit in der Rhön (13.-15.07.18)

Radtour am 09.07.18 - "Meller Berge"

Wanderung 10.06.18 - Südlich des Teutoburger Waldes /Eggegebirge

Wanderung am 06.05.18 "Kleiner Deister"

Wanderung um den Dümmer See am 22.04.18

Und es war Sommer....

zumindest machte sich dieses Gefühl bei uns Wanderern am Sonntag, den 22.04.18 bei fast 27 Grad (um die Mittagszeit) breit. Als wir starteten war es noch etwas windig und kühler, aber das änderte sich schlagartig. Mit zwei Gästen, die demnächst die Alpenquerung von Oberstdorf nach Meran vor sich haben, starteten wir in Hüde und waren froh, dass es keine Höhenmeter zu bewältigen gab, denn dazu war es wirklich schon fast zu warm. An manchen Stellen gab es Mückenplagen, die es zu bewältigen galt und natürlich auch das geschickte Ausweichen für herannahende Fahrradfahrer. Diese, meistens weniger sportlich, dafür aber mit Motor ausgestattet, hatten häufig ein ganz ordentliches Tempo drauf. Ein Hoch dem E-Bike? Zumindest wir hatten uns nach 18 km und viel Schweißverlust das leckere Essen in der "Villa" und das Joghurteis danach redlich verdient.

Nachfolgend noch ein paar Impressionen:

Wanderung zwischen Herford und Bad Salzuflen am 08.04.2018 (Bismarckturm)

Birgit und Karsten rechneten mit ca. 10 Personen und staunten nicht schlecht: Immer mehr Autos rollten auf den Parkplatz an der Dünner Straße bei bestem Wetter an und es stiegen nicht nur bekannte Gesichter aus. Nein, fünf Gäste (alles Damen übrigens) waren an diesem Sonntag mit auf Tour und als Gruppe von 23 Wanderern konnte der Alpenverein wirklich stark im Herforder Stadtwald aufwarten. Spaß hat´s bei dem supertollen Wetter natürlich auch gemacht. Das zeigt das Abschluss-Gruppen-Foto.

Pickertwanderung am 15.10.17

Sie ist schon legendär: Die Pickertwanderung von Ursel Brands, die zwei Mal jährlich stattfindet. So gut besucht wie an diesem Sonntag war sie aber noch nie: 34 Personen hatten Lust, bei ungewöhnlich warmen Temperaturen und Sonnenschein in Spradow eine 6 - 8 km lange Wanderung zu absolvieren und sich dann den leckeren Pickert schmecken zu lassen.

Die Mitwanderer kamen sowohl von der Ortsgruppe Bünde als auch vom Heimat- und Wanderverein und vom Verein "Gut Fuß" aus Bad Oeynhausen.

Es war wieder einmal super und wir freuen uns schon auf das nächste Mal im März 2018.

Wanderung "Zum Stumpfen Turm" in Bad Salzuflen am 27.08.17

Nur drei Mitwanderer hielten am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr nach uns Ausschau. Das Wetter war sehr gut, warm und nicht schwül und wir machten uns auf nach Bad Salzuflen. Wir parkten in der Nähe des Kurparks und merkten: dort war eine Menge los! Doch nach und nach wurde es dann ruhiger auf unserer Wanderung, wir passierten den Stumpfen Turm und nachher auch dem Bismarckturm, der leider geschlossen war. Wir passierten den "Hühnerwiem" und legten kurz vorher eine kleine Verschnaufpause ein.

Um 12:30 Uhr waren wir passend beim Wirt auf dem Hohenstein und genehmigten uns ein richtiges Mittagsmahl. Draußen. Danach hatten wir noch eine knappe Stunde, um uns die Mahlzeit wieder etwas "wegzutrainieren". Trotzdem gab es dann im Kurpark noch ein Weizenbier. Obwohl wir nur zu fünft waren, war die Wanderung ein Erfolg mit ca. 12 km Länge. Für die heiße Jahreszeit eine tolle Runde, denn sie geht meistens durch den Wald.

Wanderung "Holperdorper Teutoschleife" am 30.07.17

Am vorletzten Tag im Juli machten wir uns auf, vom Parkplatz in Lienen am Hallenbad zur Hoperdorper Teutoschleife, einem Rundwanderweg, der eine Einkehr im berühmten Restaurant "Malepatus" vorsieht und ca. 14 km lang ist. Es waren auch Gäste dabei, das Wetter war super und daher auch dies eine gelungene Sonntagswanderung, die wir gern einmal wiederholen würden - nicht nur wegen des Restaurants....

Rundwanderung durch das Tecklenburger Hochland bei Lengerich am 25.06.17

Am Sonntag, den 25.06.17 um 9:00 Uhr trafen wir uns auf dem Marktplatz in Bünde und fuhren in Fahrgemeinschaften zu einem Wanderparkplatz bei Leeden (in der Nähe von Lengerich). Von dort aus starteten wir eine ca. 18 km lange Rundwandertour durch das einer Parklandschaft gleichende Hochland des Teutoburger Waldes mit herrlichen Ausblicken in das Münsterland.

Der Weg führte uns abwechselungsreich über Feld-, Wald- und Wiesenwege zunächst zum Fangberg, dann weiter über den Lengericher Berg und den Kleeberg. Einen Abstecher erlaubten wir uns zum Canyon.

Kurz bevor wir die Burgstadt Tecklenburg erreichen, passieren wir das Wasserschloss Haus Marck. In Tecklenburg genossegn wir ein leckeres Eis oder Apfelstrudel mit Kaffee. Dabei schauten wir zu, wie die Läden von vielen Besuchers frequentiert wurden. Alle hatten geöffnet und die Leute wussten das. Diejenigen, die mit großen Taschen, Polstern und Tupperschüsseln unterwegs waren, waren keineswegs zu geizig, um sich in ein Café zu setzen. Nein: sie hatten Tickets für die Freilichtbühne Tecklenburg. Am Nachmittag kam die Schöne und das Biest - für Familien.

Nach der ausbgiebigen Pause wanderten wir über die Margaretenegge zurück nach Leeden zu unseren faulen PKW´s, die brav die ganze Zeit auf uns gewartet hatten.


Wanderung rund um Augustdorf am Sonntag, 11.06.17

Die Gruppe, die sich am Sonntag diesen schönen Wanderweg durch die Sennelandschaft vornahm, bestand (leider nur) aus sechs Personen. Der Tag war sehr warm (bis zu 27 Grad) und man kann dies nicht unbedingt als bestes Wanderwetter bezeichnen. Trotzdem wurden die 22 km bis zum Schluss in strammem Schritt bewältigt.

 

Was man zu sehen bekam, war beeindruckend und eine schöne Abwechslung zum Alltag. Seht selbst:

 


Radtour um´s Steinhuder Meer am Sonntag, den 21.05.17

Eines ist so sicher wie das "Amen" in der Kirche: Die Natur zu Fuß zu erkunden, macht Spaß, ist schön und gesund. Mehr Kilometer aber schafft man mit dem Rad. Mit Motor noch mehr als ohne, aber das stellen wir mal hintenan.

Heute startete Norbert mit einer kleineren Gruppe um 8:00 Uhr am Marktplatz in Bünde, um mit PKW´s und Fahrradträgern Richtung Steinhuder Meer zu fahren.

Von dort wurde dann gut gelaunt gestartet. Das Wetter war hervorragend: nicht zu warm, ohne Feuchtigkeitsgehalt, und klar.

Kurz zusammen gefasst von einer Mitradlerin: "Auf dem Rundweg entdeckten wir ein Storchennest, machten am Ufer in Mardorf ein Gruppenfoto bei sonnigem Wetter, hatten immer wieder schöne Blicke auf's Wasser. Und im Museum in Wunstdorf konnten wir die JU 52 bewundern und eineTransall von innen besichtigen. In Steinhude beendeten wir die Runde mit einem Eis "auf der Faust".Es war optimales  Wetter.  Sonne mit leichten Wolken, kein Wind und kein Regen sowie angenehme Temperaturen".

 


Maiwanderung am 07.05.17 "Eggetaler Panoramaweg"

In einem Bericht der "Neuen Westfälischen" fanden wir diese Karte, die den Verlauf des Rundwanderweges sehr gut beschreibt.

Das Eggetal mit den Ortsteilen Börninghausen (Luftkurort seit 1992), Büscherheide und Eininghausen wird zu Recht als das "Juwel des Lübbecker Landes" bezeichnet.

  

Die 13 km lange Route führt größenteils entlang der Waldgrenze rund um das einzige Längstal des Wiehengebirges.

 

Wir starteten am Sonntag um 10:00 Uhr am Marktplatz in Bünde und fuhren in Fahrgemeinschaften zum Ausgangspunkt der Wanderung (Parkplatz Balkenkamp). Von dort ging es bei sonnigem, aber kühlem Wetter los.

 

Später erreichten wir dann Börninghausen und wanderten mitten durch den Ort.

Und was haben wir da alles gesehen?

Um 13:30 Uhr herum wurde es langsam mal Zeit für eine Mittagspause. Wir fanden einen schönen Picknick- und Grillplatz und mampften fröhlich in der Sonne

Nach der Pause begaben wir uns zum 23,51 Meter hohen Wiehenturm auf den Kamm des Wiehengebirges. 116 Stufen galt es zu bezwingen, um die neue Aussichtsplattform zu erreichen. Viele Bäume hatten aber schon das Wett-Wachsen angefangen und somit raten wir dringend, den Turm noch etwas aufzustocken, falls man in Zukunft noch viel sehen möchte. Sonntag aber ging es. Seht selbst:

 

Am Ende der Wanderung kehrten wir noch im Café Röscher in Bad Holzhausen ein und stärkten uns mit allerlei Köstlichkeiten.

Nach einer 13-km-Wanderung darf das ruhig sein. Immerhin haben wir 351 Höhenmeter geschafft.

 

Und ganz ehrlich: Am Montag hatte ich Muskelkater in den Waden, was mich doch etwas wunderte.

 

Ich sollte öfter wandern gehen.

Und Ihr?


Frühlingswanderung am 02.04.17 zu den DREI BURGEN bei Rinteln

Am Sonntag, dem 2. April sah es morgens schon richtig gut aus - vom Wetter her. Es war zwar etwas diesig, versprach aber ein sonniger und warmer Tag zu werden. Und als wir dann den Hartmut aus dem Auto steigen sahen, da wussten wir: es stimmte! Denn Hartmut trug schon beinfrei und damit lockte er die Sonne für den ganzen Tag heraus.

 

Wir zwölf Wanderlustige haben uns hier - ohne den Fotografen - vor dem wunderschön weißblühenden Baum zu einem Gruppenfoto aufgestellt:

Von der Paschenburg ging es noch eine knappe Stunde zurück zum Parkplatz, den wir um kurz nach 16:00 Uhr erreichten. 14,9 km war unsere Wanderleistung gewesen. Da war der Verzehr des großen Stückes Torte total in Ordnung.

 

Aber: da waren doch DREI Burgen genannt worden? Wo war nun die dritte?

Bei der dritten Burg handelt es sich um die Osterburg. Der Osterburg-Gau war ein frühmittelalterliches Herrschaftsgebiet im Weserbergland. Sitz des Gaugrafen war vermutlich die Osterburg am Hang des Wesergebirges. Das Geschlecht der Gaugrafen ist Ende des 9. Jahrhunderts erloschen. Auch die Osterburg ist für unsere Augen vom Waldweg aus nicht durch irgendwelche Gemäuer oder Steine sichtbar. Nur eine Erhöhung, nun mit Laub bedeckt, lässt auf die Burg schließen und wenn man diese Erhöhung erklimmt, kann man noch ein paar Steine der Grundmauern finden. Mehr aber leider nicht.

 

Aber wisst Ihr was? Zwei Burgen an einem schönen Sonntag sind auch schon ein guter Schnitt!


Märzenbecherwanderung am 05.03.17

Am ersten Sonntag im März führte uns der Wanderleiter Norbert Reich nach Hameln zu einer Rundwanderung um den Schweineberg. Die Wanderung begann morgens um 9:00 Uhr am Marktplatz in Bünde. Von dort ging es in Fahrgemeinschaften nach Hameln zum Forsthaus Heisenküche. Dort startete die 15 km lange Tour.

Anfangs sah es noch arg nach Regen aus, dann aber brach sich die Sonne Bahn und alle Wanderer genossen die herrliche Aussicht auf die Märzenbecherwiesen.

 

Märzenbecher heißen auch Frühlingsknotenblumen oder große Schneeglöckchen. Auf halber Strecke wurde Rast gemacht - mit Blick auf die Märzenbecher.

Der Rückweg ging durch einen sehr alten Baumbestand von Buchen und Edelkastanien.

 

Eine sehr schöne Tour, die - wie konnte es anders sein - ihren krönenden Abschluss in der Einnahme von Kaffee und köstlichem Kuchen bestand.


Winterwanderung rund um  Oberbecksen

Am Sonntag, den 26.02.17 führte Hartmut Gundske uns durch sein "Oberbecksener Bergland".

Nachdem wir uns für ein Foto in Position gebracht hatten, gab er eine Vorschau über das Wanderprogramm des heutigen Tages. Den größten Wasserfall, werden wir zu sehen bekommen, den breitesten und tosendsten Bach, der furchtbares Unheil anrichtete und den höchsten Berg von Bad Oeynhausen würden wir erklimmen.

Uns schwante Übles.

Aber am Ende, beim "Förster" und bei Kaffee und Kuchen, da erholten wir uns von dieser Wahnsinns-Tour von ca. 10 km und schwelten in Erinnerungen an die Winter, in denen im Februar und März noch Schnee lag...


Rundwandertour Vlotho/Bonneberg

Am 29.01.17 war das Wetter feuchtkalt und es lag noch vereinzelt Schnee herum. Der war mal rutschig, mal fest gefroren, aber nie so richtig schön. Egal, Friedhelm Grothe, unser sonntäglicher Wanderleiter, führte uns an schöne Ecken und wir genossen die Wanderung und die abschließende Einkehr an der Weser mit einem dicken Stück Torte oder Kuchen.

Nass sind wir kaum geworden, nur ein bisschen genieselt hat es zwischendurch.